Stell dir vor, zwischen Baumriesen zu wandern, die höher sind als die Freiheitsstatue in New York! Genau das erwartet dich im Redwood National Park, einem UNESCO-Weltnaturerbe mit atemberaubender Natur.
Über 560 km² Fläche und 2000 Jahre alte Bäume machen diesen Ort zu einem magischen Reiseziel. Hier findest du Küstenpanoramen, die selbst als Kulisse für Hollywoodfilme dienen könnten!
Perfekt kombinierbar mit Roadtrips ab San Francisco oder Oregon, wird dein Besuch unvergesslich. Wir verraten dir Geheimpfade und die besten Fotospots – damit dein Abenteuer perfekt wird.
Lust auf mehr? Entdecke auch unsere Tipps für Big Sur in Kalifornien und plane deine Traumreise!
Einleitung: Willkommen im Redwood National Park
Hier fühlt sich selbst die Zeit klein an – zwischen Stämmen, die seit Jahrtausenden zum Himmel wachsen. Atme den Duft von harziger Rinde ein und lass dich von der Stille verzaubern. Die ersten Meter im Redwood National Park sind wie ein Eintauchen in eine andere Welt.
Vier State Parks bilden dieses UNESCO-Weltnaturerbe: Von Jedediah Smith mit seinen urigen Pfaden bis zum Prairie Creek, wo Elche durchs Unterholz streifen. Jeder Abschnitt hat seinen eigenen Charme – perfekt für Entdecker!
Filmfans aufgepasst: Der Fern Canyon diente als Kulisse für Jurassic Park 2! Seine senkrechten Farnwände wirken wie aus einer Dinosaurier-Ära. Tipp: Früh morgens hast du das grüne Labyrinth fast für dich allein.
Für magische Fotos geht’s zum gold bluffs beach. Wenn die Abendsonne die Pazifikwellen golden färbt, knippst du das perfekte Urlaubsbild. Achte auf die Gezeiten – bei Flut wird’s besonders spektakulär!
Wichtig: Pack Gummistiefel ein! Manche Wege sind naturbelassen und nach Regen matschig. So bleibst du trocken und genießt jeden Moment zwischen den Riesen.
Redwood National Park: Allgemeine Informationen
Wo die Bäume den Himmel berühren – willkommen im Land der Giganten! Bevor du dein Abenteuer beginnst, haben wir die wichtigsten Fakten für dich zusammengestellt. Von der perfekten Reisezeit bis hin zur bewegenden Geschichte dieses Ortes.
Größe und Lage
Mit 560 km² Fläche erstreckt sich der Park entlang Kaliforniens wilder Nordküste. Er liegt etwa 440 km nördlich von San Francisco – ideal für Roadtrips auf dem Pacific Coast Highway!
Drei State Parks bilden zusammen mit dem Redwood National Park ein einzigartiges Schutzgebiet. Hier findest du:
- Urwüchsige Pfade durch alte Wälder
- Dramatische Küstenabschnitte mit Steilklippen
- Versteckte Buchten, die nur wenige kennen
Geschichte und UNESCO-Weltnaturerbe
Seit 1968 schützt dieser national park die letzten 4% der ursprünglichen Redwood-Bestände. 1980 erhielt er den Titel UNESCO-Weltnaturerbe – zu Recht!
Fun Fact: 90% aller Küstenmammutbäume weltweit wachsen hier. Ein lebendes Archiv unserer Erde.
Klima und beste Reisezeit
Das Klima ist mild (10-20°C), aber oft nebelig. Die beste Zeit für deinen Besuch:
- Mai-September: Perfekt für Wanderungen und Tierbeobachtungen
- November-Januar: Spektakuläre Stürme über dem Pazifik
Noch mehr Inspiration für Kalifornien? Entdecke unsere Top-Ziele im Golden State!
Highlights: Die schönsten Orte im Park
Verborgene Schätze und atemberaubende Aussichten – das sind die Highlights. Jeder Winkel dieses magischen Ortes hat seine eigene Geschichte. Wir zeigen dir, wo du Gänsehautmomente erlebst und die besten Fotos machst.
Lady Bird Johnson Grove
Ein märchenhafter 2km-Loop führt dich durch moosbedeckte Riesen. Morgens tanzen Nebelschwaden zwischen den Stämmen – perfekt für stimmungsvolle Fotos!
Insidertipp: Nimm ein Picknick mit! An der kleinen Lichtung bei Wegpunkt 3 hast du den schönsten Blick.
Fern Canyon
30 Meter hohe Farnwände machen diesen Canyon zur Jurassic-Park-Kulisse. Von Mai bis September brauchst du eine Reservierung – aber der Anblick lohnt sich!
Wichtig: Gummistiefel nicht vergessen! Der Bachlauf durchzieht den ganzen Canyon.
Tall Trees Grove
Hier warten die Top 5 der höchsten Bäume weltweit! Ein Permit ist nötig, aber der Anblick der 100-Meter-Riesen entschädigt für den Aufwand.
Die Wanderung ist moderat anspruchsvoll – perfekt für Abenteurer mit etwas Kondition.
Ort | Beste Zeit | Highlight |
---|---|---|
Lady Bird Johnson Grove | Morgens | Nebelschwaden & Mooslandschaft |
Fern Canyon | Mai-Sep (vor 9 Uhr) | Jurassic-Park-Feeling |
Tall Trees Grove | Ganzjährig | Weltrekordbäume |
Prairie Creek Redwoods State Park
Im Elk Meadow grasen Roosevelt-Elche – besonders bei Sonnenaufgang ein Spektakel! Der gold bluffs beach nearby glänzt bei Ebbe wie der Name verspricht.
Für Action-Fans: Der Jedediah Smith Trail führt durch urige Flusslandschaften.
Klamath River Overlook
Von März bis April ziehen Wale vorbei – ein Fernglas gehört hier ins Gepäck! Der Aussichtspunkt bietet Panoramablicke bis zur Mündung.
Geheimtipp: Kombiniere den Besuch mit dem gold bluffs beach für den perfekten Tag.
Noch mehr Inspiration gefällig? Entdecke die schönsten Nationalparks der USA für deine nächste Reise!
Aktivitäten im Redwood National Park
Abenteuer zwischen Baumgiganten: Pack deine Wanderschuhe ein! In diesem state park erwarten dich unzählige Möglichkeiten, die Natur hautnah zu erleben. Ob wandern, campen oder Tiere beobachten – wir verraten dir die besten Spots.
Wandern auf den schönsten Trails
Über 200 Wanderwege schlängeln sich durch das Gebiet. Der Trillium Falls Trail (2,5 km) kombiniert Wasserfall und Baumriesen perfekt. Für magische Momente: stout grove bei Dämmerung! Das Licht tanzt dann durch die Kronen.
Insidertipp: Starte früh morgens. So hast du die Pfade oft für dich allein und siehst Tiere wie Rehe oder Eichhörnchen.
Camping unter den Baumriesen
4 Campingplätze laden zum Übernachten ein. Der gold bluffs Beach Campground ist besonders: Hier schläfst du mit Meeresrauschen ein! Reserviere mindestens 6 Monate vorher.
Keine Sorge ohne Strom: Die meisten Plätze sind bewusst einfach gehalten. Pack nur gute Schlafsäcke ein – nachts wird’s frisch!
Tierbeobachtung und Fotografie
Im state park leben Roosevelt-Elche, Seelöwen und über 200 Vogelarten. Die Prairie Creek-Wiesen sind Hotspots für Tierfans. Nimm ein Teleobjektiv mit!
Für mystische Fotos: Lady Bird Grove im Morgennebel. Die Lichtstimmungen hier sind einfach magisch.
Fahrradtouren und Scenic Drives
Radler lieben die Howland Hill Road (10 km Schotterpiste). Wohnmobile sind hier tabu – perfekt für ungestörte Naturerlebnisse!
Der Newton B. Drury Parkway (16 km) bietet Panoramablicke. Halte an den Aussichtspunkten – hier siehst du oft Wale vorbeiziehen!
Anreise und Verkehrsmittel
Dein Abenteuer beginnt mit der perfekten Anreise – wir zeigen dir wie! Ob du von San Francisco startest oder direkt aus New York anreist: Hier findest du alle Infos für eine stressfreie Planung.
Flughäfen und Mietwagen
Der Arcata Airport (ACV) liegt nur 1 Stunde entfernt – perfekt für Direktflieger! Größere Fluggesellschaften landen meist in San Francisco (SFO). Von dort sind es 6 Stunden Fahrt durch malerische Landschaften.
Mietwagen-Check:
- Allrad empfohlen für abgelegene Trails
- Tankstellen sind rar – immer halbvoll halten!
- Parkplätze an Hauptbahnhöfen oft kostenpflichtig
Anfahrt mit dem Auto
Der Highway 101 ist die Hauptroute. Er führt dich direkt durch die Del Norte-Region. Spektakuläre Alternativen:
Newton B. Drury Parkway: Diese 16 km lange Strecke nennt man auch «Redwood-Autobahn». Serpentinen mit Panoramablick inklusive!
Coastal Drive: Für Ozean-Fans! Die kurvige Straße bietet atemberaubende Ausblicke auf den Pazifik.
Öffentliche Verkehrsmittel
Kein Auto? Kein Problem! Die Redwood Coast Transit Busse verbinden Crescent City mit den wichtigsten Punkten. Linie 20 fährt sogar bis zum Jedediah Smith Trail.
Tipp: Fahrpläne checken! Die Busse verkehren nicht täglich. Ideal für flexible Entdecker.
Übernachtungsmöglichkeiten
Nach einem Tag voller Abenteuer zwischen den Giganten sehnst du dich nach einer gemütlichen Unterkunft – wir zeigen dir die besten Optionen! Ob unter freiem Himmel oder mit Komfort: Hier findest du garantiert dein perfektes Nachtquartier.
Campingplätze im Park
4 offizielle Campingplätze und 7 Backcountry-Areas warten auf dich. Unser Favorit: Der Jedediah Smith Campground! Hier schläfst du zwischen 100-Meter-Bäumen – ein einmaliges Erlebnis.
Für Romantiker: Gold Bluffs Beach! Lagerfeuer am Pazifik mit Sternenhimmel. Wichtig: Permits solltest du 6 Monate vorher sichern.
Hotels und Lodges in der Umgebung
In Crescent City findest du budgetfreundliche Motels ab 89$/Nacht. Viele bieten Whalewatching vom Zimmer aus!
Das Requa Inn in Del Norte ist ein Geheimtipp. Die historische Lodge von 1914 bezaubert mit Flussblick und Vintage-Charme.
Tipps zur Buchung
Für Campingplätze: Auf Recreation.gov um 8 Uhr morgens (PT) gibt’s die meisten Verfügbarkeiten. Setz dir einen Alarm!
Last-Minute-Glück: Checke Hipcamp für Stornierungen. Der Stout Grove wird oft kurzfristig frei – perfekt für Spontanentschlossene.
Praktische Reisetipps
Von der idealen Jahreszeit bis zur richtigen Ausrüstung – hier kommen unsere Profi-Ratschläge! Damit du bestens vorbereitet bist, haben wir alles Wichtige zusammengestellt. Diese Tipps machen den Unterschied zwischen einem guten und einem perfekten Trip!
Wann lohnt sich dein Besuch am meisten?
Das Klima in diesem national park ist ganzjährig mild, aber jede Saison hat ihren Charme. Unsere Empfehlungen:
Zeitraum | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|
Mai-Juni | Blühende Rhododendren, wenig Besucher | Manchmal neblig |
Juli-August | Beste Wetterbedingungen (20°C) | Hauptsaison – mehr Touristen |
Oktober | Indian Summer-Farben, ruhig | Kürzere Tage |
Dez-Feb | Dramatische Winterstürme am Pazifik | Nasse Trails |
Tipp: Für den Fern Canyon brauchst du Mai-September ein Permit. Sichere es früh – nur 50 Tagesgäste sind erlaubt!
Was darf in deinem Rucksack nicht fehlen?
Pack clever für alle Eventualitäten! Diese Ausrüstung rettet dir den Tag:
- Zwiebellook: Morgens 10°C, mittags 20°C – Layering ist key!
- Wasserdichte Schuhe: Für Flussdurchquerungen und matschige Pfade
- Fernglas: Perfekt für Wal- und Elchbeobachtungen
- Powerbank: In abgelegenen Gebieten gibt’s keine Steckdosen
Wie umgehst du die Touristenströme?
Selbst in der Hochsaison findest du ruhige Ecken. Diese Tricks funktionieren garantiert:
- Frühaufsteher: Sei vor 8 Uhr am Fern Canyon – dann hast du ihn fast für dich allein!
- Permit-System: Nutze limitierte Bereiche wie Tall Trees Grove (nur 50 Besucher/Tag)
- Alternativrouten: Statt Lady Bird Grove probiere den weniger bekannten Trillium Trail
Wichtig: Drohnen sind strikt verboten (5000$ Strafe!). Und vergiss Bärenspray – hier halten dich eher Elche auf Trab. Ähnliche Regeln gelten übrigens auch in South Carolina und North Carolina.
Fazit: Warum der Redwood National Park ein Muss ist
Zwischen diesen lebenden Giganten fühlst du dich wie in einer anderen Welt. Der Redwood National Park bewahrt die letzten natürlichen Denkmäler unserer Erde – Bäume, die älter sind als viele Kulturen!
Hier verstehst du Naturschutz nicht als Konzept, sondern als persönliche Erfahrung. Kein anderer Ort verbindet Abenteuer und Meditation so perfekt wie dieser national park.
Kombiniere deinen Besuch mit Highlights wie Yosemite oder San Francisco. So wird’s die ultimative Kalifornien-Reise! Ähnlich spektakulär sind nur noch state parks in South Dakota oder New Mexico.
Unser wichtigster Tipp: Lass dir Zeit! Die Magie der Redwood National Park-Riesen entfaltet sich erst, wenn du ganz im Moment bist.