Pack deine Koffer – aber check schnell deine Buchung! Ab August 2025 droht ein massiver Rückgang des Angebots an privaten Unterkünften. Grund: Eine neue Regelung verlangt die Registrierung aller Vermieter im nationalen Tourismusregister.
Aktuell sind 87 Prozent der Ferienwohnungen betroffen – in Hotspots wie Mallorca sogar 88%. Doch keine Sorge: Vermieter haben eine 10-tägige Nachfrist, um ihre Unterlagen nachzureichen.
Spannend wird’s auf den Kanaren und Balearen. Hier könnten ganze Urlaubsorte leerstehen. Warum macht Spanien das? Lies weiter und erfahre, wie du dich am besten vorbereitest!
Neue Registrierungspflicht: Warum Spanien Ferienwohnungen stärker kontrolliert
Plötzlich wird es ernst: Spanien zieht die Zügel für Ferienwohnungen an. Seit Juli 2024 müssen alle Vermieter ihre Unterkünfte im nationalen Tourismusregister eintragen – sonst droht die Sperrung. Das Ministerium will damit illegale Angebote eindämmen und Transparenz schaffen.
Nationales Register und Lizenznummern: Das ändert sich für Vermieter
Ab diesem Jahr gilt: Wer privat vermietet, braucht zwei offizielle Codes. Einen regionalen und einen nationalen (NRA). Ohne diese Lizenznummer geht nichts mehr – selbst etablierte Unternehmen sind betroffen.
Die Behörden haben bereits 255.172 Anträge bearbeitet. Doch 10% wurden abgelehnt! Wer jetzt noch keine Registrierung hat, sollte schnell handeln. Die Frist beträgt nur 10 Werktage.
Plattformen wie Airbnb müssen nicht konforme Inserate löschen
Digitale Plattformen stehen in der Pflicht. Sie müssen monatlich Daten an das Ministerium melden. Fehlt die NRA, wird das Inserat nach 10 Tagen automatisch gelöscht.
⚠️ Tipp für dich: Achte bei der Buchung auf sichtbare Lizenznummern in der Beschreibung. So bist du auf der sicheren Seite!
Regionale Unterschiede: Wo die meisten Airbnbs von der Löschung bedroht sind

Unterschiede wie Tag und Nacht: So sieht es in den Hotspots aus. Während einige Regionen kaum betroffen sind, könnten andere bis zu 90% ihres Angebots verlieren. Wir zeigen dir, wo es besonders kritisch wird.
Balearen und Kanaren: Hotspots mit hoher Nicht-Registrierungsquote
🏝️ Mallorca, Ibiza & Co.: Hier sind satte 88% der Wohnungen nicht registriert! Für Urlauber wird’s eng – viele Buchungen könnten storniert werden.
Besonders Teneriffa trifft es hart. Die Kanaren haben die meisten Anträge gestellt, doch die Bearbeitung dauert. Unser Tipp: Schau nach Hotels oder legalen Ferienhäusern mit NRA-Code.
Großstädte wie Barcelona und Madrid im Fokus der Behörden
🏙️ Barcelona will bis 2028 alle privaten Mieten für Touristen verbieten. Grund: Zu viele Besucher (26 Mio. jährlich!) und zu wenig Wohnraum für Einheimische.
In Madrid sieht es düster aus: Nur 5,6% der Unterkünfte haben eine Lizenz. Die Stadt löscht jetzt rigoros Inserate ohne NRA. Wer hier bucht, sollte die Beschreibung genau prüfen!
| Region | Nicht registriert | Besonderheiten |
|---|---|---|
| Balearen | 88% | Höchste Quote, engmaschige Kontrollen |
| Madrid | 94,4% | Nur 1.131 legale Angebote |
| Andalusien | ~17% | Viele Anträge in Bearbeitung |
🌇 Geheimtipp: In Valencia und Sevilla läuft die Registrierung besser. Hier findest du oft schon geprüfte Wohnungen mit Lizenz – und weniger Stress!
Konflikte und Konsequenzen: Wer von den neuen Regeln betroffen ist

Proteste, Klagen und leere Kassen – die Debatte um Ferienwohnungen eskaliert. Während Urlauber günstige Unterkünfte suchen, kämpfen Einheimische um bezahlbaren Wohnraum. Die Regierung steht unter Druck, eine Lösung zu finden.
Tourismus vs. Wohnungsnot: Warum Einheimische protestieren
In Madrid stiegen die Mieten seit 2015 um 35% – ein Problem, das viele trifft. Über 20.000 Menschen demonstrierten in Barcelona mit Plakaten wie „Touristen raus!“. Der Grund: Kurzzeitvermietungen verknappen den Markt.
Doch keine Sorge! Als Gast bist du willkommen, wenn du dich respektvoll verhältst. Buche bei registrierten Anbietern und unterstütze lokale Geschäfte.
Airbnb wehrt sich – doch die Regierung bleibt hart
Das Unternehmen verlor bereits 66.000 Inserate und klagt gegen die Löschpflicht. Doch Minister Bustinduy bleibt streng: „Intransparenz muss enden.“ Laut Experten könnte sich Airbnb künftig auf Erlebnisse wie Kochkurse konzentrieren.
Für dich heißt das: Prüfe bei Buchungen immer die Lizenznummer – so vermeidest du böse Überraschungen!
Fazit: Was die Airbnbs Spanien Veränderung für Urlauber und Anbieter bedeutet
Die Ferienwohnungen-Branche steht vor einem Wendepunkt! Für Touristen bringt die Registrierungspflicht mehr Sicherheit – aber auch höhere Preise und weniger Angebot. ✨ Tipp: Checke bei Buchungen immer die Lizenznummer und habe Hotels oder geprüfte Apartments als Backup.
Für Vermieter heißt es: Jetzt handeln! Die Behörden kontrollieren streng – in Madrid wurden schon 10% der Anträge abgelehnt. Barcelona geht noch weiter: Bis 2028 sind alle privaten Vermietungen tabu.
🎯 Zukunftstrend: Spanien macht den Anfang, doch die EU plant ähnliche Regeln. Unser Rat? Früh buchen und flexibel bleiben – dann klappt’s mit dem Traumurlaub trotzdem!




