Paris, die Stadt der Liebe, verzaubert jährlich Millionen von Besuchern mit ihrem unvergleichlichen Charme und ihrer reichen Geschichte. Die französische Hauptstadt beherbergt einige der bekanntesten Wahrzeichen der Welt, die durch ihre architektonische Schönheit, kulturelle Bedeutung und historische Relevanz bestechen. Egal, ob Sie zum ersten Mal in Paris sind oder die Stadt bereits kennen – bestimmte Sehenswürdigkeiten sollten auf keiner Reiseroute fehlen.
Von dem majestätischen Eiffelturm bis zum kunsthistorisch bedeutsamen Louvre, von der gotischen Pracht der Notre-Dame bis zum lebhaften Künstlerviertel Montmartre – Paris bietet eine beeindruckende Vielfalt an Attraktionen. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen die acht unverzichtbaren Sehenswürdigkeiten vor, die das Herz und die Seele dieser faszinierenden Metropole ausmachen und die jeder Besucher mindestens einmal im Leben gesehen haben sollte.
Paris empfängt jährlich über 30 Millionen Touristen und zählt damit zu den meistbesuchten Städten weltweit.
Die beste Reisezeit für Paris liegt zwischen April und Juni sowie September und Oktober, wenn das Wetter angenehm und die Besucherzahlen moderater sind.
Mit der Paris Museum Pass erhalten Sie Zutritt zu über 50 Museen und Monumenten und können die langen Warteschlangen umgehen.
Paris erkunden: Die schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt der Liebe
Paris verzaubert seine Besucher mit einer einzigartigen Mischung aus historischer Pracht und romantischem Flair, wobei der majestätische Eiffelturm zweifellos das bekannteste Wahrzeichen der französischen Hauptstadt ist. Ein Spaziergang entlang der Seine führt zu weiteren Highlights wie der gotischen Kathedrale Notre-Dame, dem Louvre mit der weltberühmten Mona Lisa und dem prächtigen Triumphbogen auf den Champs-Élysées. Die charmanten Straßencafés und versteckten Plätze von Montmartre bieten eine willkommene Abwechslung zu den großen Touristenattraktionen und erinnern daran, dass auch andere Metropolen wie New York ihre ganz besonderen Reize haben. Für einen perfekten Abschluss eines Tages in Paris empfiehlt sich eine Bootsfahrt auf der Seine bei Sonnenuntergang, wenn die Stadt der Lichter ihrem Namen alle Ehre macht und ihre Monumente in goldenes Licht taucht.
Kulinarisches Paris: Eine Reise durch die französische Küche
Die französische Hauptstadt ist nicht nur für ihre Kunst und Architektur bekannt, sondern gilt auch als Welthauptstadt der Gastronomie, in der kulinarische Traditionen liebevoll gepflegt werden. In den zahlreichen Bistros und Brasseries von Paris können Besucher authentische Klassiker wie Coq au Vin, Bœuf Bourguignon oder die perfekte Bouillabaisse genießen, während die berühmten Pâtisserien mit ihren kunstvollen Macarons, Éclairs und Tartes das Auge ebenso erfreuen wie den Gaumen. Die über 90 mit Michelin-Sternen ausgezeichneten Restaurants der Stadt zeugen von einer Kochkunst auf höchstem Niveau, die Tradition mit Innovation verbindet und stets neue kulinarische Grenzen auslotet. Ein Besuch der traditionellen Märkte wie dem Marché Bastille oder Marché d’Aligre offenbart die Fülle an frischen Zutaten, auf denen die Exzellenz der Pariser Küche basiert. Nicht zuletzt gehört zu einer kulinarischen Entdeckungstour durch Paris auch eine Verkostung französischer Käsespezialitäten, begleitet von einem Glas erlesenem Wein in einem der charmanten Cafés entlang der Seine.
Paris beherbergt über 90 mit Michelin-Sternen ausgezeichnete Restaurants – die höchste Konzentration in einer einzelnen Stadt weltweit.
Die älteste Boulangerie von Paris, «Le Boulanger de Monge», existiert seit 1788 und backt bis heute nach traditionellen Rezepten.
Im Durchschnitt gibt es in Paris alle 25 Meter ein Café, Restaurant oder eine Brasserie – insgesamt über 44.000 gastronomische Einrichtungen.
Die versteckten Juwelen von Paris: Geheimtipps abseits der Touristenpfade

Abseits der berühmten Sehenswürdigkeiten verbirgt Paris zahlreiche bezaubernde Orte, die selbst viele Einheimische noch nicht entdeckt haben. Die verwinkelten Gassen des Künstlerviertels Belleville offenbaren Street Art und authentische Bistros, während der Parc des Buttes-Chaumont mit seinen dramatischen Felsformationen und dem Belvedere-Tempel eine willkommene Ruheoase bietet. In den überdachten Passagen wie der Galerie Vivienne kann man in eine andere Zeit eintauchen, umgeben von exquisiten Boutiquen und kunstvollen Mosaikböden – ein ähnliches Gefühl von orientalischem Zauber wie in den Souks von Marokko. Der kleine Weinberg Clos Montmartre im 18. Arrondissement überrascht mit seinen Rebstöcken mitten in der Großstadt und bietet einen authentischen Einblick in das Paris jenseits der Postkartenmotive.
Paris im Wandel der Jahreszeiten: Wann ist die beste Reisezeit?
Die Stadt der Liebe zeigt sich in jeder Jahreszeit von einer anderen faszinierenden Seite, wobei der Frühling mit blühenden Kastanienbäumen und die milden Temperaturen im Herbst besonders magische Momente versprechen. Im Sommer locken zahlreiche Open-Air-Events wie das spektakuläre «Paris Plages», bei dem die Seine-Ufer in künstliche Strände verwandelt werden, allerdings muss man mit Touristenmassen und gelegentlichen Hitzewellen rechnen. Die Wintermonate offenbaren ein romantisches Paris mit festlicher Beleuchtung und weniger überlaufenen Sehenswürdigkeiten, wenngleich man für Außenaktivitäten wärmere Kleidung einplanen sollte. Letztendlich hängt die ideale Reisezeit von persönlichen Vorlieben ab – ob man die lebendige Atmosphäre des Sommers, die goldenen Farben des Herbstes, die magische Weihnachtsstimmung oder das aufblühende Paris im Frühling erleben möchte.
- Frühling und Herbst bieten angenehme Temperaturen und weniger Touristenandrang.
- Der Sommer punktet mit zahlreichen Freiluftveranstaltungen trotz höherer Besucherzahlen.
- Winter verzaubert mit festlicher Beleuchtung und kürzeren Warteschlangen an Attraktionen.
- Die beste Reisezeit richtet sich nach individuellen Vorlieben für Wetter und Veranstaltungen.
Die Geschichte von Paris: Von der römischen Siedlung zur Weltmetropole
Die heutige Weltmetropole Paris blickt auf eine faszinierende Entwicklung zurück, die bis ins Jahr 52 v. Chr. reicht, als die Römer die kleine Siedlung Lutetia auf der Île de la Cité gründeten. Im Mittelalter wuchs Paris zu einer bedeutenden Stadt heran, während der Bau von Monumenten wie Notre-Dame und dem Louvre das Stadtbild für immer prägte. Die großen Umgestaltungen unter Baron Haussmann im 19. Jahrhundert mit seinen breiten Boulevards und eleganten Stadtpalästen verliehen Paris jenes charakteristische Gesicht, das Besucher noch heute bezaubert. Während der Belle Époque um 1900 erlebte die Stadt eine kulturelle Blütezeit, die mit der Errichtung des Eiffelturms zur Weltausstellung 1889 ihren symbolischen Höhepunkt fand. Durch all diese Epochen entwickelte sich Paris vom römischen Provinzort zur globalen Metropole für Kunst, Mode und Kultur, die jährlich Millionen Besucher aus aller Welt anzieht.
52 v. Chr.: Gründung der römischen Siedlung Lutetia auf der Île de la Cité, dem Ursprung des heutigen Paris.
19. Jahrhundert: Umfassende Stadterneuerung unter Baron Haussmann, die das moderne Stadtbild mit breiten Boulevards schuf.
1889: Errichtung des Eiffelturms zur Weltausstellung, der zum international bekanntesten Wahrzeichen der Stadt wurde.
Shopping in Paris: Die besten Viertel für Mode-Liebhaber
Paris bietet Mode-Liebhabern eine unvergleichliche Vielfalt an Shopping-Möglichkeiten, wobei das elegante Viertel Saint-Honoré mit seinen Luxus-Boutiquen und das charmante Marais mit seinen trendigen Designer-Läden besonders hervorzustechen vermögen. Das lebendige Quartier Saint-Germain-des-Prés lockt mit einer faszinierenden Mischung aus traditionellen Pariser Kaufhäusern und innovativen Concept Stores, die jeden Besucher in ihren Bann ziehen. Wer nach dem Shopping-Erlebnis in Paris noch weitere europäische Städte entdecken möchte, könnte auch einen Abstecher zum bezaubernden Weihnachtsmarkt in Leipzig in Betracht ziehen, der mit seinem ganz eigenen Charme begeistert.
Paris für Kulturbegeisterte: Museen und Galerien, die man nicht verpassen sollte

Die französische Hauptstadt beherbergt mit dem Louvre eines der bedeutendsten Kunstmuseen der Welt, dessen Sammlung von der Mona Lisa bis zu antiken Meisterwerken reicht. Nur einen kurzen Spaziergang entfernt wartet das Musée d’Orsay mit seiner unvergleichlichen Kollektion impressionistischer Gemälde in einem atemberaubenden ehemaligen Bahnhofsgebäude. Kunstliebhaber sollten auch das Centre Pompidou nicht versäumen, dessen moderne Architektur bereits von außen beeindruckt und dessen Inneres eine erstklassige Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst beherbergt. Für Kenner der Kunstszene bieten die zahlreichen kleinen Galerien im Marais-Viertel und in Saint-Germain-des-Prés einen Einblick in die lebendige zeitgenössische Kunstszene Paris‘.
- Der Louvre beherbergt über 35.000 Kunstwerke, darunter die weltberühmte Mona Lisa.
- Das Musée d’Orsay zeigt die weltgrößte Sammlung impressionistischer Meisterwerke.
- Das Centre Pompidou verbindet spektakuläre Architektur mit moderner Kunst.
- Die Galerien im Marais und Saint-Germain-des-Prés repräsentieren die zeitgenössische Kunstszene.
Mit kleinem Budget durch Paris: Spartipps für Reisende
Entgegen seines Rufs als teure Metropole lässt sich Paris durchaus auch mit schmalem Geldbeutel erkunden, wenn man die richtigen Strategien kennt. Die kostenlosen Museumseintritte am ersten Sonntag im Monat bieten eine hervorragende Gelegenheit, kulturelle Highlights wie den Louvre oder das Musée d’Orsay ohne Eintrittskosten zu genießen. Statt in teuren Restaurants zu speisen, empfiehlt sich der Kauf frischer Baguettes, Käse und Wein in lokalen Märkten für ein authentisches und günstiges Picknick an der Seine oder im Jardin du Luxembourg. Mit dem Paris Visite Pass für den öffentlichen Nahverkehr spart man nicht nur Geld bei der Fortbewegung, sondern entdeckt die Stadt auch aus einer ganz anderen Perspektive als der typische Tourist.
Häufige Fragen zu Paris
Was sind die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Paris?
Die französische Metropole bietet zahlreiche weltberühmte Attraktionen, allen voran den Eiffelturm als Wahrzeichen der Stadt. Der Louvre beherbergt eine der bedeutendsten Kunstsammlungen weltweit, darunter die Mona Lisa. Notre-Dame, trotz des Brandes 2019 noch immer beeindruckend, zählt zu den architektonischen Highlights der Seine-Stadt. Weitere Hauptanziehungspunkte der Lichterstadt sind die Champs-Élysées mit dem Arc de Triomphe, das Künstlerviertel Montmartre mit der Sacré-Cœur Basilika sowie das moderne Centre Pompidou. Die meisten Sehenswürdigkeiten sind gut mit der Metro erreichbar, weshalb viele Besucher eine Tageskarte für den öffentlichen Nahverkehr empfehlen.
Wann ist die beste Reisezeit für Paris?
Für einen Besuch der französischen Hauptstadt eignen sich besonders die Monate April bis Juni sowie September und Oktober. In diesen Zeiträumen herrschen angenehme Temperaturen zwischen 15 und 25 Grad, die Touristenströme sind moderater als im Hochsommer und die Parks und Gärten der Metropole zeigen sich von ihrer schönsten Seite. Die Frühlingsmonate bieten blühende Kastanienbäume entlang der Seine-Ufer, während der Herbst die Stadt in warme Farben taucht. Im Hochsommer (Juli/August) kann es in der Lichterstadt sehr heiß und überfüllt werden, zudem haben viele lokale Geschäfte und Restaurants geschlossen. Die Wintermonate sind zwar ruhiger und preiswerter, allerdings kann das Wetter in der Kulturhauptstadt regnerisch und kühl sein.
Wie teuer ist ein Wochenendtrip nach Paris?
Die Kosten für einen Wochenendtrip in die französische Metropole variieren stark je nach Reisestil und Saison. Für Unterkunft sollten pro Nacht etwa 100-200€ in einem Mittelklassehotel eingeplant werden, während Budget-Reisende in Hostels oder günstigeren Vierteln ab 50€ finden können. In der Gastronomie bewegen sich die Preise für ein Mittag- oder Abendessen zwischen 15-25€ in einfachen Bistros der Seine-Stadt und 40-80€ in gehobenen Restaurants. Für Eintritte in die Hauptattraktionen der Lichterstadt fallen jeweils 10-20€ an. Ein Paris-Pass für mehrere Sehenswürdigkeiten (ab ca. 130€ für 2 Tage) kann bei intensivem Sightseeing Kosten sparen. Mit Transportkosten (Metro-Tageskarte ca. 8€), kleineren Ausgaben und inklusive Anreise sollten für ein Wochenende mindestens 350-500€ pro Person kalkuliert werden.
Wie kommt man am besten vom Flughafen ins Zentrum von Paris?
Von den Pariser Flughäfen bieten sich mehrere Transportoptionen ins Stadtzentrum an. Vom Hauptflughafen Charles de Gaulle (CDG) fährt der RER B-Zug direkt in die Innenstadt der Seine-Metropole und benötigt etwa 35 Minuten bis Châtelet-Les Halles (Einzelfahrschein ca. 11€). Der Roissybus verbindet CDG mit der Opéra Garnier für etwa 14€ in 60-75 Minuten. Vom Flughafen Orly verkehrt der Orlybus zur Métro-Station Denfert-Rochereau (ca. 10€, 30-40 Minuten). Alternativ bringt die Straßenbahn T7 Reisende zur Métro-Linie 7. Beide Airports sind auch per Taxi erreichbar, wobei Pauschalpreise gelten: etwa 55€ von CDG und 35€ von Orly ins Zentrum der Lichterstadt. Privatshuttles und VTC-Dienste wie Uber stellen komfortable Alternativen dar, besonders für Gruppen oder bei umfangreichem Gepäck.
Welche typischen französischen Spezialitäten sollte man in Paris probieren?
Die kulinarische Szene der französischen Hauptstadt bietet zahlreiche Köstlichkeiten, die man nicht verpassen sollte. Beginnen Sie den Tag mit einem klassischen Croissant oder Pain au Chocolat in einer traditionellen Boulangerie der Lichterstadt. Mittags empfiehlt sich ein Croque Monsieur (überbackener Schinken-Käse-Toast) oder eine Quiche Lorraine in einem typischen Pariser Bistro. Als Hauptspeisen sind Coq au Vin (Hahn in Rotwein), Boeuf Bourguignon (Rindfleischeintopf) oder Confit de Canard (konfierte Ente) kulinarische Höhepunkte der Seine-Metropole. Vergessen Sie nicht, die berühmten Macarons, Eclairs oder Tarte Tatin in einer der renommierten Patisserien zu probieren. Abgerundet wird das Geschmackserlebnis durch französischen Käse wie Camembert, Brie oder Roquefort, begleitet von einem Glas Wein aus einer der vielen Weinregionen Frankreichs.
Gibt es Geheimtipps abseits der touristischen Hauptattraktionen in Paris?
Abseits der bekannten Sehenswürdigkeiten offenbart die französische Metropole zahlreiche versteckte Schätze. Der Parc des Buttes-Chaumont im 19. Arrondissement bietet spektakuläre Aussichten auf die Lichterstadt ohne Touristenmassen. Weniger bekannte Museen wie das Musée de la Chasse et de la Nature (Jagd- und Naturmuseum) oder das surreale Musée des Arts Forains (Museum der Jahrmarktskunst) begeistern Kulturliebhaber. In der Passage des Panoramas können Besucher eine der ältesten überdachten Einkaufspassagen der Seine-Stadt erkunden. Das multikulturelle Viertel Belleville präsentiert Street-Art und authentische Restaurants verschiedener Küchen. Der überdachte Markt Marché des Enfants Rouges im Marais-Viertel versorgt Feinschmecker mit lokalen Delikatessen. Für einen ruhigen Moment empfiehlt sich der versteckte Garten der Promenade Plantée, eine erhöhte Parkanlage auf einer ehemaligen Bahntrasse.




