Europa beherbergt über 300 faszinierende Nationalparks, die mit ihrer unberührten Natur, atemberaubenden Landschaften und einzigartigen Ökosystemen begeistern. Von den majestätischen Alpen bis zu den kristallklaren Seen der Plitvicer Seen – die schönsten Nationalparks Europas bieten unvergessliche Erlebnisse für Naturliebhaber und Wanderbegeisterte. In diesem Reiseführer stellen wir dir die zehn beeindruckendsten Schutzgebiete vor, die mit ihrer natürlichen Schönheit, vielfältigen Tierwelt und spektakulären Wanderwegen zum Entdecken einladen.
Bereit für deine Abenteuer?
Mit dem richtigen Equipment wird deine Erkundungstour durch Europas schönste Nationalparks noch angenehmer. Ein guter Wanderrucksack ist dabei unverzichtbar, um Proviant, Wasser und Ausrüstung sicher zu transportieren.
1. Plitvicer Seen, Kroatien

Der Nationalpark Plitvicer Seen ist Kroatiens ältestes und bekanntestes Naturschutzgebiet. Seit 1979 gehört er zum UNESCO-Weltnaturerbe und verzaubert jährlich fast eine Million Besucher mit seiner einzigartigen Landschaft aus 16 türkisfarbenen Seen, die durch zahlreiche Wasserfälle miteinander verbunden sind.
Wichtigste Sehenswürdigkeiten:
- Die Großen Wasserfälle (Veliki Slap) mit 78 Metern Höhe
- Der Obere Seen-Bereich (Gornja Jezera) mit wilderen Landschaften
- Der Untere Seen-Bereich (Donja Jezera) mit türkisfarbenen Wasserbecken
- Holzstege und Wanderwege direkt über dem kristallklaren Wasser
- Reiche Tierwelt mit Braunbären, Wölfen und seltenen Vogelarten
Beste Wanderwege:
Rundweg C (4-6 Stunden, mittelschwer)
Der beliebteste Weg führt dich zu beiden Seen-Bereichen und bietet die umfassendste Tour durch den Park mit Blick auf die schönsten Wasserfälle.
Rundweg H (8-9 Stunden, anspruchsvoll)
Für erfahrene Wanderer ideal, umfasst fast den gesamten Park und führt zu abgelegenen Aussichtspunkten mit weniger Besuchern.
Ideale Reisezeit:
Die beste Zeit für einen Besuch sind die Monate Mai/Juni oder September/Oktober. Im Frühsommer führen die Wasserfälle besonders viel Wasser, während der Herbst mit seinen bunten Laubfärbungen ein faszinierendes Farbspiel bietet. Die Hauptsaison im Juli und August solltest du meiden, da der Park dann überfüllt ist.
2. Nationalpark Triglav, Slowenien

Der einzige Nationalpark Sloweniens umfasst einen Großteil der Julischen Alpen und ist nach dem höchsten Berg des Landes benannt. Mit seiner alpinen Landschaft, tiefen Schluchten und kristallklaren Seen bietet Triglav ein Paradies für Bergsteiger, Wanderer und Naturliebhaber.
Wichtigste Sehenswürdigkeiten:
- Der majestätische Berg Triglav (2.864 m) – Nationalsymbol Sloweniens
- Der türkisfarbene Bohinj-See – größter natürlicher See Sloweniens
- Die spektakuläre Vintgar-Schlucht mit Holzstegen über dem Fluss
- Der Savica-Wasserfall mit 78 Metern Fallhöhe
- Das Siebenseental (Dolina Sedmerih Jezer) mit seinen Gletscherseen
Beste Wanderwege:
Triglav-Besteigung (2 Tage, schwer)
Die klassische Route führt über das Tal der Sieben Seen und erfordert alpine Erfahrung. Die Übernachtung erfolgt in einer der Berghütten, bevor am zweiten Tag der Gipfel erklommen wird.
Rundweg um den Bohinj-See (3-4 Stunden, leicht)
Eine familienfreundliche Wanderung mit 12 km Länge rund um den größten See Sloweniens mit herrlichen Ausblicken auf die umliegenden Berge.
Ideale Reisezeit:
Die Sommermonate Juli bis September bieten die besten Bedingungen für Wanderungen in höheren Lagen. Im Frühsommer (Mai/Juni) sind die Wasserfälle besonders beeindruckend, während der Herbst mit seiner Farbenpracht und weniger Besuchern lockt. Im Winter verwandelt sich der Park in ein Schneeparadies für Skifahrer.
3. Nationalpark Picos de Europa, Spanien

Als Spaniens erster Nationalpark (gegründet 1918) beeindrucken die Picos de Europa mit ihrer dramatischen Gebirgslandschaft. Das Kalksteinmassiv erstreckt sich über die Regionen Asturien, Kantabrien und Kastilien-León und bietet mit seinen schroffen Gipfeln, tiefen Schluchten und grünen Tälern eine der beeindruckendsten Landschaften Südeuropas.
Wichtigste Sehenswürdigkeiten:
- Die Seilbahn Fuente Dé mit spektakulärem Aufstieg ins Gebirge
- Die Schlucht Garganta del Cares – auch «Göttliche Schlucht» genannt
- Der heilige Ort Covadonga mit seiner Basilika und den Bergseen
- Das traditionelle Bergdorf Bulnes, nur zu Fuß oder mit Standseilbahn erreichbar
- Vielfältige Tierwelt mit Kantabrischen Braunbären, Wölfen und Gämsen
Beste Wanderwege:
Ruta del Cares (12 km, mittelschwer)
Der berühmteste Wanderweg führt durch die spektakuläre Cares-Schlucht, teilweise in den Fels gehauen, mit atemberaubenden Ausblicken auf die bis zu 2.000 Meter hohen Felswände.
Naranjo de Bulnes Rundweg (20 km, schwer)
Diese anspruchsvolle Tour führt zum Fuß des berühmten Picu Urriellu (Naranjo de Bulnes), einem der markantesten Gipfel des Gebirges und Mekka für Kletterer.
Ideale Reisezeit:
Die beste Wanderzeit liegt zwischen Mai und Oktober. Im Frühsommer (Mai/Juni) zeigen sich die Wiesen in voller Blütenpracht, während September und Oktober mit milden Temperaturen und klarer Sicht überzeugen. Das Wetter kann jedoch unberechenbar sein – selbst im Sommer solltest du auf Regenschauer vorbereitet sein.
4. Nationalpark Cinque Terre, Italien

Der kleinste Nationalpark Italiens erstreckt sich entlang der ligurischen Küste und umfasst fünf malerische Fischerdörfer: Monterosso al Mare, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore. Die bunten Häuser, die sich an steilen Klippen über dem Mittelmeer erheben, in Kombination mit Weinbergen und Olivenhainen machen Cinque Terre zu einem der fotogensten Orte Europas.
Wichtigste Sehenswürdigkeiten:
- Die fünf historischen Dörfer mit ihren charakteristischen bunten Häusern
- Terrassenförmige Weinberge mit traditionellem Weinanbau
- Der berühmte «Weg der Liebe» (Via dell’Amore) zwischen Riomaggiore und Manarola
- Kristallklares Meerwasser mit versteckten Buchten zum Baden
- Lokale Spezialitäten wie Pesto, Meeresfrüchte und der süße Sciacchetrà-Wein
Beste Wanderwege:
Sentiero Azzurro (12 km, mittelschwer)
Der «Blaue Pfad» verbindet alle fünf Dörfer und bietet spektakuläre Ausblicke auf die Küste. Beachte, dass Teilabschnitte wegen Erdrutschen zeitweise gesperrt sein können.
Sentiero dei Santuari (verschiedene Längen, mittelschwer)
Diese Wanderwege führen zu den Wallfahrtskirchen oberhalb der Dörfer und bieten eindrucksvolle Panoramablicke auf die Küste abseits der Touristenmassen.
Ideale Reisezeit:
Die besten Monate für einen Besuch sind April/Mai und September/Oktober, wenn das Wetter angenehm und die Besucherzahlen geringer sind. Im Hochsommer (Juli/August) kann es sehr heiß und überfüllt werden. Die Wintermonate bieten Ruhe, aber viele Restaurants und Unterkünfte sind geschlossen.
5. Nationalpark Durmitor, Montenegro

Im Nordwesten Montenegros gelegen, beeindruckt der Nationalpark Durmitor mit seiner dramatischen Gebirgslandschaft, tiefen Canyons und glasklaren Gletscherseen. Seit 1980 gehört er zum UNESCO-Weltnaturerbe und bietet ein vielseitiges Naturerlebnis – von alpinen Wanderungen im Sommer bis zum Skifahren im Winter.
Wichtigste Sehenswürdigkeiten:
- Der Schwarze See (Crno Jezero) – größter der 18 Gletscherseen im Park
- Die Tara-Schlucht – mit 1.300 Metern Tiefe der tiefste Canyon Europas
- Der Bobotov Kuk (2.523 m) – höchster Gipfel des Durmitor-Massivs
- Die Eishöhle Ledena Pećina mit ganzjährigen Eisformationen
- Das Skigebiet Savin Kuk bei Žabljak für Winteraktivitäten
Beste Wanderwege:
Schwarzer See Rundweg (4 km, leicht)
Diese familienfreundliche Wanderung führt einmal um den malerischen Schwarzen See und bietet herrliche Ausblicke auf die umliegenden Berggipfel.
Bobotov Kuk Besteigung (8-9 km, schwer)
Die Wanderung zum höchsten Gipfel des Durmitor belohnt mit einem atemberaubenden 360-Grad-Panorama über Montenegro und die angrenzenden Länder.
Ideale Reisezeit:
Die Sommermonate Juni bis September eignen sich am besten für Wanderungen. Juli und August bieten warme Temperaturen, während Juni mit Wildblumen und September mit Herbstfarben begeistern. Die Wintersaison von Dezember bis März lockt Skifahrer nach Žabljak.
Brauchen Sie noch Ausrüstung?
Für die abwechslungsreichen Terrains der europäischen Nationalparks – von alpinen Höhen bis zu mediterranen Küstenpfaden – benötigen Sie einen vielseitigen Rucksack mit ausreichend Stauraum für Wasser, Verpflegung und Wetterschutz.
6. Nationalpark Sächsische Schweiz, Deutschland

Der einzige Felsen-Nationalpark Deutschlands liegt im Osten Sachsens und beeindruckt mit seinen bizarren Sandsteinformationen, tiefen Schluchten und dichten Wäldern. Die Landschaft, die schon Maler wie Caspar David Friedrich inspirierte, bietet ein einzigartiges Wandererlebnis zwischen monumentalen Felsnadeln und atemberaubenden Aussichtspunkten.
Wichtigste Sehenswürdigkeiten:
- Die Bastei mit der berühmten Basteibrücke und Panoramablick ins Elbtal
- Die Festung Königstein – eine der größten Bergfestungen Europas
- Die Schrammsteine mit ihren markanten Felsnadeln und Kletterrouten
- Die Schwedenlöcher – eine schmale Felsenschlucht mit Treppen
- Der Lilienstein – markanter Tafelberg mit 360-Grad-Panorama
Beste Wanderwege:
Malerweg (112 km Gesamtlänge, in Etappen, mittelschwer)
Der historische Wanderweg führt zu den schönsten Aussichtspunkten des Nationalparks und kann in acht Tagesetappen bewältigt werden.
Bastei-Rundweg (6 km, leicht)
Diese beliebte Route führt von Rathen zur Bastei, über die Schwedenlöcher zurück ins Tal und bietet spektakuläre Ausblicke auf die Elbe.
Ideale Reisezeit:
Die beste Wanderzeit liegt zwischen April und Oktober. Besonders schön ist der Herbst, wenn sich die Laubwälder in ein buntes Farbenmeer verwandeln. Im Sommer kannst du die frühen Morgen- oder späten Nachmittagsstunden nutzen, um die Hauptbesucherzeiten zu meiden.
7. Nationalpark Ordesa y Monte Perdido, Spanien

In den spanischen Pyrenäen gelegen, gehört der Nationalpark Ordesa y Monte Perdido zu den ältesten Schutzgebieten Spaniens und seit 1997 zum UNESCO-Weltnaturerbe. Mit seinen tiefen Schluchten, beeindruckenden Wasserfällen und dem mächtigen Monte Perdido (3.355 m) bietet er eine der spektakulärsten Gebirgslandschaften Südeuropas.
Wichtigste Sehenswürdigkeiten:
- Das Ordesa-Tal mit seinen steil aufragenden Felswänden und Wasserfällen
- Der Monte Perdido (3.355 m) – dritthöchster Berg der Pyrenäen
- Der Wasserfall Cola de Caballo (Pferdeschwanz) am Ende des Ordesa-Tals
- Die Schlucht Añisclo mit ihrem kristallklaren Fluss
- Die Gletscherseen Marboré und Monte Perdido in der alpinen Zone
Beste Wanderwege:
Sendero de los Cazadores (16 km, mittelschwer)
Diese klassische Route führt durch das Ordesa-Tal bis zum beeindruckenden Wasserfall Cola de Caballo, vorbei an mehreren kleineren Wasserfällen und Aussichtspunkten.
Faja de las Flores (22 km, schwer)
Ein spektakulärer Höhenweg entlang der Felswände des Ordesa-Tals mit atemberaubenden Ausblicken – nur für schwindelfreie und erfahrene Wanderer geeignet.
Ideale Reisezeit:
Die beste Zeit für Wanderungen liegt zwischen Juni und September. Im Frühsommer (Juni) zeigen sich die Wiesen in voller Blütenpracht, während Juli und August warme Temperaturen bieten. Im Herbst leuchten die Buchenwälder in goldenen Farben. In der Hochsaison solltest du früh starten, da die Parkplätze begrenzt sind.
8. Nationalpark Lake District, Großbritannien

Der Lake District im Nordwesten Englands ist nicht nur der größte Nationalpark Großbritanniens, sondern auch ein UNESCO-Weltkulturerbe. Mit seinen 16 malerischen Seen, sanften Hügeln und schroffen Berggipfeln inspirierte er Dichter und Schriftsteller wie William Wordsworth und Beatrix Potter und zieht jährlich Millionen von Besuchern an.
Wichtigste Sehenswürdigkeiten:
- Der Windermere – größter natürlicher See Englands
- Der Scafell Pike (978 m) – höchster Berg Englands
- Das malerische Dorf Grasmere mit Wordsworth’s Cottage
- Der Ullswater See mit dem historischen Dampfschiff «Lady of the Lake»
- Hill Top Farm – das Haus von Beatrix Potter in Near Sawrey
Beste Wanderwege:
Catbells Rundweg (6 km, mittelschwer)
Diese beliebte Wanderung führt auf den Gipfel des Catbells (451 m) und bietet spektakuläre Ausblicke auf den Derwentwater und die umliegenden Berge.
Old Man of Coniston (11 km, mittelschwer)
Der Aufstieg zum Old Man of Coniston (803 m) belohnt mit weiten Ausblicken über den Coniston Water und bei klarem Wetter bis zur Irischen See.
Ideale Reisezeit:
Der Lake District ist ganzjährig reizvoll, aber die beste Wanderzeit liegt zwischen April und Oktober. Der Frühling (April/Mai) zeigt blühende Narzissen, während der Herbst mit seiner Farbenpracht begeistert. Rechne jederzeit mit Regenschauern – der Lake District ist nicht umsonst für sein wechselhaftes Wetter bekannt.
9. Nationalpark Snowdonia, Wales

Der älteste und größte Nationalpark in Wales beherbergt den höchsten Berg von Wales, den Snowdon (1.085 m), und bietet eine faszinierende Mischung aus schroffen Berggipfeln, tiefen Tälern, kristallklaren Seen und einer reichen keltischen Kultur. Die vielfältige Landschaft reicht von wilden Bergregionen bis zu idyllischen Küstenabschnitten.
Wichtigste Sehenswürdigkeiten:
- Der Mount Snowdon (Yr Wyddfa) mit sechs verschiedenen Aufstiegsrouten
- Die historische Snowdon Mountain Railway – Zahnradbahn zum Gipfel
- Die mittelalterliche Burg Harlech – UNESCO-Weltkulturerbe
- Das Bergdorf Beddgelert mit seiner tragischen Legende
- Die Slate Mines von Llechwedd – Zeugnisse der Schieferindustrie
Beste Wanderwege:
Snowdon Pyg Track (11 km, mittelschwer)
Eine der beliebtesten Routen zum Gipfel des Snowdon mit spektakulären Ausblicken auf den Glaslyn-See und die umliegenden Berge.
Cader Idris Minffordd Path (10 km, schwer)
Diese anspruchsvolle Route führt zum Gipfel des Cader Idris (893 m) und bietet dramatische Ausblicke auf den Kratersee Llyn Cau und die südlichen Regionen des Parks.
Ideale Reisezeit:
Die beste Wanderzeit liegt zwischen Mai und September, wenn die Wetterbedingungen am stabilsten sind. Der Frühsommer (Mai/Juni) zeigt blühende Heidekrautlandschaften, während der Herbst mit seinen Farben beeindruckt. Das Wetter kann jedoch unberechenbar sein – selbst im Sommer solltest du auf Regenschauer und plötzlichen Nebel vorbereitet sein.
10. Nationalpark Vatnajökull, Island

Der größte Nationalpark Europas umfasst etwa 14% der Gesamtfläche Islands und bietet eine faszinierende Landschaft aus Gletschern, Vulkanen, heißen Quellen und schwarzen Sandwüsten. Der namensgebende Vatnajökull ist Europas größter Gletscher und prägt mit seinen Gletscherzungen, Eishöhlen und Lagunen die einzigartige Landschaft des Parks.
Wichtigste Sehenswürdigkeiten:
- Die Gletscherlagune Jökulsárlón mit schwimmenden Eisbergen
- Der Wasserfall Dettifoss – stärkster Wasserfall Europas
- Die Eishöhlen des Vatnajökull-Gletschers (im Winter)
- Die vulkanische Landschaft von Askja mit Kratersee
- Die Schlucht Ásbyrgi in Form eines Hufeisens
Beste Wanderwege:
Skaftafell zum Svartifoss (5 km, leicht)
Diese beliebte Wanderung führt zum beeindruckenden Svartifoss-Wasserfall, der von schwarzen Basaltsäulen umgeben ist, und bietet Ausblicke auf den Gletscher.
Lónsöræfi Wanderweg (25-55 km, schwer)
Diese mehrtägige Wanderung durch die abgelegene Region Lónsöræfi im Osten des Parks führt durch bunte Rhyolith-Berge und tiefe Schluchten – nur für erfahrene Wanderer mit guter Ausrüstung.
Ideale Reisezeit:
Die Hauptsaison liegt zwischen Juni und August, wenn die meisten Straßen und Wanderwege zugänglich sind. Im Winter (November bis März) sind viele Bereiche nur eingeschränkt erreichbar, dafür bieten sich einzigartige Erlebnisse wie Eishöhlentouren und die Chance, Nordlichter zu sehen. Die Übergangszeiten (Mai und September) bieten weniger Touristen bei noch akzeptablen Wetterbedingungen.
Fazit: Europas Naturschätze entdecken
Die schönsten Nationalparks Europas bieten eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften – von den türkisfarbenen Seen Kroatiens über die majestätischen Alpen bis zu den dramatischen Küsten Italiens und den vulkanischen Wundern Islands. Jeder Park hat seinen eigenen Charakter und bietet einzigartige Erlebnisse für Naturliebhaber, Wanderer und Fotografen.
Bei der Planung deiner Reise solltest du die ideale Jahreszeit berücksichtigen und dich über aktuelle Besucherregelungen informieren. Viele Parks erheben Eintrittsgebühren oder haben begrenzte Besucherzahlen, um die empfindlichen Ökosysteme zu schützen. Respektiere stets die Natur, indem du auf den markierten Wegen bleibst, keinen Müll hinterlässt und die Tierwelt aus sicherer Entfernung beobachtest.
Mit der richtigen Vorbereitung und Ausrüstung werden deine Wanderungen durch Europas schönste Nationalparks zu unvergesslichen Erlebnissen, die dir die Schönheit und Vielfalt unseres Kontinents näherbringen.
Bereit für dein nächstes Abenteuer?
Egal, ob du Gipfel erklimmst, durch Schluchten wanderst oder entlang kristallklarer Seen spazierst – mit dem richtigen Rucksack wird dein Naturerlebnis in Europas schönsten Nationalparks noch komfortabler.